DAS BESTE GRANOLA IST SELBSTGEMACHT

Die Zutaten werden mit den Händen auf einem Backblech gut vermischt. Bei den Extras ist erlaubt was gefällt!
Die Zutaten werden mit den Händen auf einem Backblech gut vermischt. Bei den Extras ist erlaubt was gefällt!

Vergesst die überteuerten und überzuckerten Knuspermüslis aus dem Supermarkt. Selbstgemachtes Granola schmeckt deutlich besser, ist gesünder und vor allem könnt ihr es so zusammen sampeln wie es euch eben am besten schmeckt. Der eine kann nicht ohne Bananenchips, der andere hasst sie. Klar, so ein stinknormales Müsli tut es auch, aber ein super-crunchy Granola lässt einen deutlich glücklicher in den Tag starten! Wir verraten euch unsere Tricks für wirklich leckeres DIY-Granola.

 

Es ist schon komisch, obwohl das Frühstück für viele unter uns als Start in den Tag wirklich wichtig ist, verwenden wir oft wenig Zeit für die Zubereitung. Klar, muss schnell gehen am Morgen. Alle die gerne ihr Müsli am Morgen schlabbern suchen und finden über die Zeit ihre Lieblingssorte. Blöd nur, wenn die zwar lecker aber leider ungesund ist. Dabei ist es echt nicht schwer sein Granola auch in größeren Mengen selber zu machen, denn es lässt sich über Monate aufbewahren. Dazu eignet sich z.B. ein luftdichtes Weckglas. Um den Rest Feuchtigkeit aufzunehmen, legt man einfach ein Stück Papier von der Küchenrolle dazu.

 

Wir lieben unser Granola auch süß, aber eben wohltemperiert. Sonst macht Granola keinen Spaß. Wichtig ist doch für sich selbst zu wissen, wieviel Zucker man hernimmt statt einfach die Packung aufzureißen. Zum Süßen verwenden wir sehr gerne Agavendicksaft, der ist schön sticky, vegan und macht große Stücke. Als Fett geben wir statt Kokosfett in der Regel Bio-Pflanzenfett (Alsan) dazu, das macht euer Granola besonders crisp. Wenn ihr Kokosöl verwendet, achtet darauf, dass es hocherhitzbar ist, sonst verbrennt euch das Öl im Ofen.

 

Nüsse, Flocken und Samen werden mit im Ofen geröstet, Trockenfrüchte kommen immer erst danach dazu. Auch diese neigen dazu zu verbrennen und bitter zu schmecken. Wichtig ist auch eine solide Prise Salz um die Geschmäcker auszubalancieren. Á gusto kann man sein Granola z.B. mit Zimt oder Kakao verfeinern. Beim Backen solltet ihr die Zutaten alle 15 Minuten wenden um es von allen Seiten gleichmäßig zu rösten. Achtet darauf, dass es nicht zu dunkel und damit bitter wird. Doch der richtige Röstgrad ist wichtig um die Aromen für den vollen Geschmack hervorzubringen.

 

Das bisschen Aufwand für euer DIY-Granola lohnt sich allemal. Denn wer entdeckt nicht jeden Morgen wieder seine Lieblingsnüsse auf dem Löffel, statt irgendwelche Fruchtstücke auszusortieren, die man noch nie gemocht hat. Oder andersherum. Darum geht es doch, man stellt sich sein Frühstück so zusammen, wie einem der Mund gewachsen ist!

100 g Mandeln, in grobe Stücke geschnitten

50g Kokosflocken

300 g feine Haferflocken

50-100 g Agavendicksaft

70-100 g Alsan oder Kokosfett

1 Prise Salz

½ TL Zimt

 

Optional: Trockenfrüchte wie Sauerkirschen, Cranberries oder Rosinen und Bananenchips

Für das Granola den Ofen auf 180 Grad vorheizen und ein Backblech mit Backpapier bereit stellen.

 

Alle Zutaten bis auf die Trockenfrüchte miteinander vermischen, auf das Backblech geben und 10-15 Minuten im vorgeheizten Ofen rösten.

 

Das Granola abkühlen lassen, die Trockenfrüchte untermischen und in einen Luftdichten Container verpacken. Wir geben immer ein Stück Küchenrollenpapier dazu, so bleibt euer Granola schön trocken und frisch.


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